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LL33: André Engelhardt

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:51. Landesversammlung und Wahlversammlung zur Aufstellung der Landesliste für den 7. Sächsischen Landtag
Tagesordnungspunkt:TOP 6.6.2 Aufstellung der Landesliste für den 7. Sächsischen Landtag
Antragsteller*in:André Engelhardt (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kreisverband im Landkreis Leipzig)
Status:Eingereicht
Eingereicht:11.04.2019, 20:41

Selbstvorstellung

Bewerbung um den 14. Listenplatz bei der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

im Rahmen der Landtagswahl 2019 in Sachsen

In aller Kürze - das wichtigste zu meiner Person

André Engelhardt

  • geboren am 9. November 1966 , in Leipzig
  • verheiratet, fünf Kinder im Alter von 22 Jahren, drei mal 19 Jahren (Drillinge), sowie von 8 Jahren
  • Studium zum Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH) in Berlin Schöneberg
  • zurückliegende Beschäftigungszeiten in der offenen Jugendarbeit,
    als Leiter zweier Einrichtungen der Stationären Jugendhilfe sowie in der Flüchtlingssozialarbeit
  • gegenwärtige Anstellung als Schulsozialarbeiter sowie freiberuflich ergänzend als rechtlicher Betreuer
  • frühere ehrenamtliche Tätigkeiten in der Kirchlichen Kinderarbeit, im Kirchenvorstand der Ortsgemeinde und der Synode des Kirchenkreises
  • aktuelle ehrenamtliche Mitarbeit beim Naunhofer Grünen Tisch
  • Mitgliedschaft bei ver.di sowie diversen gemeinnützigen Vereinen
  • Freizeit: eigener großer Garten, Klettern, Wandern, Fahrradfahren, Paddeln
  • seit 7 Jahren Veganer

Brennende Anliegen - oberste Priorität - Auslöser dieser Kandidatur

  • Die Aktivitäten von LEGIDA und PEGIDA und der folgende Rechtsruck in unserer Gesellschaft, insbesondere in Sachsen, haben mich sehr beschäftigt, ebenso die erschütternden Wahlergebnisse der AfD, zurückliegende und prognostizierte. Da ich dies nicht stillschweigend hinnehmen wollte, beteiligte ich mich in der Vergangenheit an vielen Gegendemonstrationen.
  • Eine noch größere Gefahr, und nicht nur für unsere Gesellschaft sondern für die gesamte Welt, sehe ich in der Bedrohung unserer Lebensgrundlagen.
  • Weil es ums Ganze geht, habe ich den obigen Wahlspruch gewählt.
  • Schwer beeindruckt hat mich die weltweite „fridays for future“ Bewegung, welche die Erderwärmung und die beginnende Klimakatastrophe zum Thema hat. Allerdings finden noch weitere Bedrohungen meine Betroffenheit: das massive Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt, die verantwortungslose Ressourcen-Verschwendung, die zunehmende Wasserverschmutzung und die wachsenden Probleme bei der Aufbereitung, die immensen Müllmengen, der bereits Jahrhunderte währenden Rückgang von Waldflächen, die fortschreitende Versiegelung von Flächen, die Bodenverschmutzung, die katastrophalen Zustände bei der Zwischenlagerung des Atommülls, der enorm wachsende Schiffs- und Flugverkehr.
  • Wir leben in einer gewinn- und wachstumsorientierten Welt. Der Kommerz ist allgegenwertig. Begründet ist dies z.T. in unserem Leistungsanspruch und unserem Bemühen um Anerkennung und Erfolg. Aus diesem Strudel heraus zu kommen, dürfte schwer fallen.

Warum gerade ich in die Landespolitik? – persönliche Kompetenzen

  • Der zunehmenden Einflussnahme rechter Meinungen möchte ich aktiv etwas entgegen setzen. Einen zentralen Schlüssel, um diesen Trend umzukehren, sehe ich bei den politisch Handelnden in den entsprechenden Ebenen.
  • Um eine ökologische Wende zu erreichen, möchte ich Lösungen entwickeln und Weichenstellungen mitgestalten. Hierfür sehe ich die Notwendigkeit, ein politisches Mandat zu übernehmen.
  • Gegenwärtig kandidiere ich als Stadtrat in meiner Heimat-Gemeinde als auch für einen Sitz im Kreistag.
  • Für meine Kandidatur als Direktkandidat für die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der Landtagswahl 2019 in Sachsen liegt ein positives Votum meines Kreisverbandes vor.
  • Auf Grund meines beruflichen Wertegangs habe ich intensive Erfahrungen mit der öffentlichen Verwaltung und deren Arbeitsweisen.
  • Die Arbeit mit Haushaltplänen ist mir vertraut.
  • Eine intensive Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Organisationen gehört zu meinem Berufsalltag, ebenso das Arbeiten an Projekten.
  • Insbesondere durch die Leitung zweiter Einrichtungen der stationären Jugendhilfe sammelte ich Erfahrungen als Bereichsleiter.
  • Menschen, die mich kennen, schätzen an mir, mein Engagement für Dinge, die mir wichtig sind und meine Zuverlässigkeit.
  • Meine Persönlichkeit entspricht der eines Kämpfers.
  • Ich bin flexibel, gehe Aufgaben aktiv an, und arbeite mich schnell in neue Arbeitsfelder ein. Zügig baue ich Netzwerke auf und nutze diese.
  • Auftretende Probleme werden von mir offen angesprochen und angegangen.
  • Ein gegenseitiger Austausch und das Lernen voneinander sind für mich selbstverständlich.
  • Durch meinen Beruf bin ich in der Lage, auf andere Menschen integrativ zuzugehen und in Gremien zu mitzuarbeiten.

Schwerpunktthemen - Das liegt mir besonders - inhaltliche Kompetenzen

  • Wie bereits deutlich wurde, ist mir der Einsatz für eine ökologische Wende und eine plurale demokratische Gesellschaft besonders wichtig. Beide Themen haben für mich oberste Priorität und können nur durch eine Orientierung auf das Gemeinwohl realisiert werden. Hierfür möchte ich mich insbesondere einbringen.
  • Den sozialen Bereich betreffend kenne ich mich gut aus und konnte in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern Erfahrungen sammeln.
  • Migration, Kinder- und Jugendthemen sowie Bildung
  • Weitere Interessengebiete sind Kultur und Landwirtschaft.

Der Weg, Handlungsansätze, Strategisches Herangehen

  • Die Alleinstellungsmerkmale unserer Partei voran zu bringen, ist mein Anliegen.
  • Das Bewusstsein der Bevölkerung bezüglich der Notwendigkeit einer ökologischen Wende möchte ich intensivieren. Hierbei gilt es, Verlustängste ernst zu nehmen, zuzuhören und Verständnis für Probleme zu entwickeln.
  • Die jüngere Vergangenheit zeigt uns, dass größere Teile der Bevölkerung und der Wirtschaft durchaus für Veränderungen, für ein Umdenken und gegebenenfalls auch für Verzicht offen sind. Diesen Prozess gilt es einerseits durch einschlägige Kampanien zu unterstützen und andererseits durch Gesetzesinitiativen die Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen.
  • Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass ein zielstrebiges entschlossenes Vorgehen einer kleinen Gruppe eine ganze Gesellschaft reformieren kann.
  • Andere demokratische Parteien sollten als KooperationspartnerInnen gesehen werden, die es durch parlamentarische Initiativen und Positionspapiere noch stärker als bisher zu gewinnen gilt.
  • Ebenso nutzbringend halte ich das gezielte Zugehen auf Entscheidungs-trägerInnen in Wirtschaft und Gesellschaft. Noch wichtiger als bisher ist das Ringen um Verbündete.
  • Die gezielte Nutzung von Fachwissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen ist in populistischen Zeiten wichtiger denn je.
  • Grünes politisches Arbeiten verstehe ich als Vorausdenken bei dem vom Ideal her gedacht wird und Szenarien entwickelt werden.

André Engelhardt

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